Montag, 15. August 2011

"Ich kann in 3 Sekunden die Welt erobern
Den Himmel stürmen und in mir wohnen.
In 2 Sekunden Frieden stiften, Liebe machen, den Feind vergiften.
In 'ner Sekunde Schlösser bauen
2 Tage einzieh'n und alles kaputt hau'n.
Alles Geld der Welt verbrenn'
und heut' die Zukunft kenn'."



Samstag, 13. August 2011

Ich wünschte, ich wäre woanders

Ich wünschte, ich wäre woanders. An einem Ort der Unsterblichkeit. Da, wo man Fehler machen kann ohne sie zu bereuen und auch Taten vollbringen kann ohne jedem eine hundertprozentige Erklärung liefern, wieso man dies getan hat. An einem Ort der Geborgenheit versprüht, der mir Liebe spendet und das gewisse Etwas, was wir vom Leben erwarten. Alles das entspricht nicht der Welt, in der ich mich befinde. Man wirkt eingeengt ohne eingeengt zu sein und man fühlt sich beobachtet, an jedem Ort wo man sich gerade befindet. Jederzeit, einfach überall.

Dienstag, 9. August 2011

Es ist, wie es ist

Wir befinden uns wie in einer Art Käfig, verschlossen von außen. Der Schlüssel, meilenweit weg von uns und wir haben das Bedürfnis zu fliehen. Fliehen hinaus in die Freiheit, in die wunderschöne Natur, die so schön ist, dass man seinen Augen kaum traut. Doch die Hände umringen den kalten Stahl, die bittere Wahrheit nicht hinaus zu gelangen. Unser Zorn steigt ins Unermessliche, wir treten heftig dagegen, schlagen einfach darauf ein. Unser Körper zeigt uns Wunden, das Blut fließt, der Schmerz lässt nicht nach. Wir sind am Ende unserer Kräfte, wir zittern am ganzen Leib, das Blut klebt uns an jedem Fetzen Haut und die wichtigste Erkenntnis ist, dass das Leben nicht nur von Schönheit umgeben ist, sondern auch von einer gewissen Schwierigkeit und von schweren Geschützen, die uns in den Weg gelegt wurden, um das Leben von allen Seiten betrachten und erleben zu können.

Montag, 8. August 2011

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt

Es ist nicht immer leicht zu verstehen, welche Entscheidungen man in kürzester Zeit trifft und und wo man gerade festhält - Personen, Gegenständen oder auch an Bildern. Die Emotionen spielen verrückt und der Kopf wehrt sich gegen das Nicken deines Herzens. Deine Gedanken kreiseln immer wieder um den kleinen Moment, wo du die Entscheidung getroffen hast, ob es richtig oder falsch war, ob es nicht zu früh war, ob es der falsche Zeitpunkt war, ob man es nicht nochmal probieren sollte. Unsicherheit macht sich in deinem ganzen Körper breit, doch du findest eben keine richtige Antwort auf deine Frage. Es ist wie ein Spiel, wo du früh genug ausgestiegen bist um dein restliches Geld zu retten - doch du weißt auch nie, ob du nicht noch bei einem längeren Aufenthalt dein Budget um ein vielfaches verdoppelt hättest. Es ist wohl das Glück, dass man immer suchte, doch wenn man es gefunden hat weiß man eben nicht, wie man es lange Zeit aufrecht in den Händen seiner verwahren kann.

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